Thema: Krass

Wissenschaftlich erwiesen: Knöchel-Knacken ist nicht schädlich

Über das Geräusch lässt sich dennoch streiten!

Quelle: rfranca via Shutterstock.com

Wenn es um knackende Knöchel gibt, spaltet sich die Menschheit in zwei Lager: Die einen finden das Gefühl und das entstehende Geräusch einfach nur grauenvoll, während die anderen in dieser umstrittenen Angewohnheit eine echte Erleichterung sehen. Immerhin ist nun wissenschaftlich bewiesen, dass das Knacken nicht schädlich ist.

Viele dürften es kennen: die ermahnende Worte der Mutter, wenn gerade ein oder gleich mehrere Fingerknochen diesen fiesen Sound von sich geben, den wir selbst durch bestimmte Bewegungen hervorrufen. Und während wir immer wieder vor den Spätfolgen dieses Habitus gewarnt wurden und die Arthritis im Alter schon eine sichere Sache zu sein schien, ist das scheinbar alles nur gelogen, wie auch VT.com schreibt.

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Denn laut Harvard Health Publishing steigt durch das Knacken der Knöchel und Finger das Risiko, an Arthritis zu erkranken keinesfalls. Das ist das Ergebnis mehrerer Studien, in denen das Krankheitsrisiko bei Leuten, die es gerne mal knacken lassen und solchen, die ihre Finger in Ruhe lassen, verglichen wurde.

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Einer der Forscher hat sich sogar selbst zum Versuchskaninchen auserkoren und über einen Zeitraum von unglaublichen 60 Jahren seine rechte Hand unberührt gelassen, während er mit der linken Hand nach Herzenslust krachte. Und tatsächlich wurde zwischen seinen beiden Händen kein Unterschied festgestellt. Das Ploppen bzw. Knacken der Knöchel wird durch kleine Luftbläschen in der Gelenksflüssigkeit verursacht. „Die Luftbläschen ploppen, wenn man die Knochen auseinander zieht, indem man entweder die Finger dehnt oder nach hinten biegt und damit negativen Druck erzeugt.“

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Foto: rfranca via Shutterstock.com

 

 

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