Themen: Beziehung, Flirt, Sex & Liebe
Wie die 10-Prozent-Falle dein Liebesleben versaut
Diesen Fehler machst du jeden Tag.

Geht es um die Anziehungskraft von Mann und Frau, gibt es Binsenweisheiten und Pseudoideale soweit das Auge reicht – und natürlich widersprechen sich „Gleich und gleich gesellt sich gern“, „Gegensätze ziehen sich an“ und Co. mit Vorliebe. Wir verraten dir, warum du nicht auch noch den Fehler begehen solltest, in eine besonders häufige Falle zu tappen, wenn du dich mal wieder auf die Pirsch machst.
Die 10-Prozent-Falle greift, sobald du die Attraktivität deines Gegenübers abscannst und einsortierst. Tatsächlich schätzt du aber anhand dessen ab, ob du glaubst Chancen zu haben. Mit Vorliebe wählen die meisten Menschen jemanden, der attraktiver, aber eben nur leicht attraktiver – etwa 10 Prozent – ist als man sich selbst einschätzt. Hast du dann nämlich Erfolg, schmeichelt es deinem Ego ausgesprochen und bestätigt deinen Selbstwert ganz automatisch.
Und wo besteht darin jetzt das Problem bzw. die Falle? Ganz einfach darin, dass du durch diese Hürde tiefstapelst und aussortierst, wen du vielleicht 20, 25 oder 30 Prozent attraktiver als dich selbst findest. Damit läufst du Gefahr unaufmerksam für Signale und dezente Flirtversuche zu sein und gehst von Vorneherein davon aus, dass ein Großteil der Menschheit nicht für dich in Frage kommt. Warum das?
Gott sei Dank folgt die Liebe selten klaren Regeln, jeder Mensch ist einzigartig und die Welt ist voll von Paaren, die niemals gedacht hätten, sie könnten zusammen finden. Also los!
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