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Weniger Spermien durch Fernsehen?

Neue Studie ist herausgekommen.

Viele Gründe sind bekannt, warum Spermien ihre Qualität verlieren oder weniger werden. Einige davon sind: Rauchen, Übergewicht oder schlechte Ernährung. Jetzt ist eine amerikanische Studie herausgekommen, die besagt, dass auch das Fernsehen die Spermienzellen reduzieren kann.

Wer mindestens 20 Stunden in der Woche vor dem Fernseher sitzt, der hat deutlich weniger Spermien, als diejenigen, die kaum oder nie fernsehen. Der Grund dafür: Die mangelnde Bewegung schadet der Spermaqualität. Sport hingegen kann die Produktion der Spermien beeinflussen. Forscher der Rochester Young Men's Study, die 2009 bis 2019 an der University of Rochester in New York durchgeführt wurde, befragten 189 Männer zwischen 18 und 22 Jahren zu folgenden Themen: Wie viel Zeit man vor dem Fernseher verbracht und wie viel Sport man getrieben hat. Zudem untersuchten sie die Spermienqualität der Männer anhand der Konzentration, der Beweglichkeit, der Form und der Anzahl.

Das Ergebnis: Die körperlich aktiven Männer hatten mehr Spermien. Diejenigen, die wöchentlich mehr als 20 Stunden oder mehr vor dem Fernseher saßen, hatten 44 Prozent weniger Spermien.

Trotz des eindeutigen Ergebnisses, erwähnen die Autoren der Studie, dass die Aussagekraft ihrer Untersuchung begrenzt ist, da sie auf wenigen Teilnehmern basiert.
TV-Fans können aber trotzdem aufatmen: Alle untersuchten Männer wären in der Lage gewesen, ein Kind zu zeugen.

Foto: Flickr.com / mat-fi

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