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Studie: Meckern ist tödlich
Warum Männer eher gefährdet sind.

Du bist zwischen 36 und 52 Jahre alt und dir wird des Öfteren gesagt, dass du viel zu viel meckerst? Dann kann es schon sehr bald zu Ende für dich sein. Ständiger Ärger mit dem Partner oder Dauerbeanspruchung durch die Kinder verdoppelt das Sterberisiko, so die Bild. Die Forscher der Uni Kopenhagen testeten 10.000 Männer und Frauen im beschriebenen Alter und stellten fest, dass der Tod hinter dem Gemecker wartet!
Männer sollen laut der Studie am meisten gefährdet sein. Vielleicht ist ja doch etwas dran, dass das männliche Geschlecht das Schwächere ist? Wer weiß! Aber ständige Diskussionen mit dem Partner können sich eben doch auf die Gesundheit auswirken. Und wer ist wirklich Schuld daran, dass das Sterberisiko auf einmal steigt, wenn man mit zu viel Gemecker zu tun hat? Vermutlich sind es die Folgen des Dauerstresses durch den Ärger: Bluthochdruck und die Gefahr von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Rikke Lund, Leiterin der Studie, kann aber alle beruhigen: „Vorzeitige Todesfälle wegen Stress in sozialen Beziehungen lassen sich eindämmen, wenn man in Konflikte eingreift.“ Ist doch easy, oder? Also, liebe Jungs und Mädels: Beim nächsten Mecker-Ansturm lasst es einfach sein und denkt an die Wissenschaftler aus Dänemark. Und wenn wir mal ehrlich sind: Versöhnen ist doch eh viel schöner als Gemecker und Streit, oder?
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