Themen: Sex, Studie, Pornos, Krass
Studie: Dank Pornos sind wir alle frustrierte Loser mit schlechtem Sex
Darum machen dich Sex-Filme unglücklich.

Quelle: Juan Camilo Bernal / shutterstock.com & vchal/shutterstock.com
Eine neue Studie behauptet, dass Männer süchtig nach Pornos und zutiefst einsam sind. Wenn es nach den Forschern geht, ist die Digitalisierung unseres Soziallebens Schuld an dieser Entwicklung.
Facebook ist 2004 gegründet worden. Es ist mittlerweile also genug Zeit vergangen um zu checken, wie sich die digitale Dauerbeschallung auf die Entwicklung der User auswirkt. Nicht gut wie es aussieht. Das „Family Stability Network“ (kurz: FASTN) hat die spannende Studie mit dem Titel „Love, Lust and Loneliness“ ins Leben gerufen.
Schon die erste Erkenntnis schockt: Sechs von zehn Männern im Alter zwischen 16 und 19 Jahren bezweifeln, dass sie jemals die große Liebe finden werden. Bei 500 befragten Typen gestand einer von dreien, dass er ein Sexleben wie im Porno erwartet. 63 Prozent der jungen Männer gaben an, dass sie sich einmal die Woche einen Schmuddelfilm gönnen, 28 Prozent sogar mehr als fünfmal die Woche.
Experten sind sich einig, dass das Internet mit seinen Pornoästhetik, Instagram-Filtern und Facebook-Postings dazu beiträgt, dass unsere Generation ein vermindertes Selbstbewusstsein, unrealistische Erwartungen, höhere Suizidraten sowie oberflächliche Beziehungen hat und abhängig von sozialen Netzwerken ist.
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GIF via giphy.com
Die Studie bestätigt diese These. Danach haben 61 Prozent der jungen Männer Angst, dass sie in einer Beziehung enttäuschen könnten. 60 Prozent sorgen sich, dass sie alleine bleiben werden, und 55 Prozent denken, dass man sie auslacht, wenn sie über Gefühle sprechen.
Das Internet ist genial und wir brauchen es, aber in puncto Sex birgt es laut Studie heftige Gefahren. Vor allem für Teenager, die zwischen fiktiven Pornos und einem normalen, gesunden Liebesleben nicht unterscheiden können. Insbesondere junge Männer schauen übermäßig viele FSK18-Filmchen, was sie extrem verunsichert. Je älter sie werden, desto mehr Pornos schauen sie und ihre Vorstellung von Geschlechtsverkehr stumpft immer weiter ab. Ein Teufelskreis.
In den Schulen ist Sex meistens ein Tabuthema – deshalb „lernen“ Teenies lieber mit Clips, wie das Liebesspiel funktioniert. Dabei entwickeln sie natürlich ein völlig verzerrtes Bild und es entstehen Erwartungen an sich selbst und den Partner, die nicht realisierbar sind. Das Ende vom Lied: Alle sind frustriert.
Was hilft also? Statt das Thema Sex bzw. Pornos komplett dem Netz zu überlassen, sollte sich zum Beispiel die Schule ausführlicher mit dem Thema auseinandersetzen, Ansprechpartner stellen oder zumindest vernünftiges Infomaterial verteilen.
Foto: Juan Camilo Bernal / shutterstock.com & vchal/shutterstock.com
Schon die erste Erkenntnis schockt: Sechs von zehn Männern im Alter zwischen 16 und 19 Jahren bezweifeln, dass sie jemals die große Liebe finden werden. Bei 500 befragten Typen gestand einer von dreien, dass er ein Sexleben wie im Porno erwartet. 63 Prozent der jungen Männer gaben an, dass sie sich einmal die Woche einen Schmuddelfilm gönnen, 28 Prozent sogar mehr als fünfmal die Woche.
Experten sind sich einig, dass das Internet mit seinen Pornoästhetik, Instagram-Filtern und Facebook-Postings dazu beiträgt, dass unsere Generation ein vermindertes Selbstbewusstsein, unrealistische Erwartungen, höhere Suizidraten sowie oberflächliche Beziehungen hat und abhängig von sozialen Netzwerken ist.

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Die Studie bestätigt diese These. Danach haben 61 Prozent der jungen Männer Angst, dass sie in einer Beziehung enttäuschen könnten. 60 Prozent sorgen sich, dass sie alleine bleiben werden, und 55 Prozent denken, dass man sie auslacht, wenn sie über Gefühle sprechen.
Das Internet ist genial und wir brauchen es, aber in puncto Sex birgt es laut Studie heftige Gefahren. Vor allem für Teenager, die zwischen fiktiven Pornos und einem normalen, gesunden Liebesleben nicht unterscheiden können. Insbesondere junge Männer schauen übermäßig viele FSK18-Filmchen, was sie extrem verunsichert. Je älter sie werden, desto mehr Pornos schauen sie und ihre Vorstellung von Geschlechtsverkehr stumpft immer weiter ab. Ein Teufelskreis.
In den Schulen ist Sex meistens ein Tabuthema – deshalb „lernen“ Teenies lieber mit Clips, wie das Liebesspiel funktioniert. Dabei entwickeln sie natürlich ein völlig verzerrtes Bild und es entstehen Erwartungen an sich selbst und den Partner, die nicht realisierbar sind. Das Ende vom Lied: Alle sind frustriert.
Was hilft also? Statt das Thema Sex bzw. Pornos komplett dem Netz zu überlassen, sollte sich zum Beispiel die Schule ausführlicher mit dem Thema auseinandersetzen, Ansprechpartner stellen oder zumindest vernünftiges Infomaterial verteilen.
Foto: Juan Camilo Bernal / shutterstock.com & vchal/shutterstock.com
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