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Ruhr in Love eskaliert: Techno-Festival endet mit Messerstecherei
Ein Besucher wurde schwer verletzt.
Pech für Technofans: Das Wetter spielte dieses Wochenende leider gar nicht mit und die rund 35.000 Besucher des Ruhr in Love-Festivals mussten heftig gegen den vielen Regen antanzen. Trotzdem ließen sich die Feiernden nicht abschrecken und machten den Olgapark in Oberhausen zu einem bunten Dancefloor. Doch gegen 22 Uhr verwandelte sich das Festival in einen Tatort.
Wie „Der Westen“ berichtet, kam es am Samstagabend kurz vor dem Ende der Veranstaltung zu einem brutalen Übergriff. Zwei Verdächtige stachen demnach auf eine weitere Person ein, die schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Die Polizei konnte die beiden geflüchteten Täter glücklicherweise noch vor Ort festnehmen. Die Umstände der Tat sind bis jetzt aber noch nicht bekannt. Trotz der schrecklichen Messer-Attacke lautet das Fazit der Veranstalter: Das Techno-Festival verlief in diesem Jahr wesentlich entspannter als in der Vergangenheit. Die Polizei nahm insgesamt zehn Menschen fest und leitete 300 Strafverfahren ein.
Von Ruhr in „Love“ kann unter solchen Umständen leider trotzdem kaum die Rede sein. Schade!
Alle schönen Momente des Festivals kannst du dir übrigens hier in unserer Bildergalrie ansehen.
Foto: Robert Jaworski (www.Fotografie-ohne-Grenzen.de) / virtualnights
