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Neu: Streaming Dienst Google „Play Music“
Über 20 Millionen Songs für 10 Euro.

Nach Napster und Ampya will nun auch der Internet-Riese Google dem Online-Streaming Dienst Spotify den Kampf ansagen und schickt dafür nun „Google Play Music: All Access“ in den Ring. Für nur knapp 10 Euro im Monat kann der User über 20 Millionen Songs hören.
Seit letztem Wochenende ist Googles „Play Music all Access“ nun auch in Deutschland erhältlich und soll dem User als attraktivere Spotify- Alternative dienen. Um Spotify die Nutzer abspenstig zu machen, hat sich der Gigant Google natürlich einiges einfallen lassen und sich sogar mit der GEMA bezüglich einer Gebühren-Pauschale geeinigt. Zur Erinnerung: In Sachen Youtube sind sich GEMA und Google sich bis heute nicht einig.
Neben einer benutzerfreundlichen Oberfläche, die Schnellzugriffe auf Songs, Künstler und Alben bietet, gibt es bei „Play Music“ zusätzlich eine Radio-Funktion. Damit ist es den Usern möglich, nicht nur eigene Playlists zusammenzustellen, sondern auch ihre favorisierten Radiosender zu speichern. Zusätzlich erkennt der Streaming-Dienst den Musikgeschmack des jeweiligen Nutzers und gibt auf der Grundlage der abgespielten Songs Empfehlungen ab. So werden zum Beispiel „+1“ auf Google Plus zur Auswertung des Nutzungsverhaltens hinzugezogen. Der User kann bis zu 20.000 Songs aus seiner privaten Sammlung in die Google-Cloud importieren und sie von dort streamen. Diese Songs verfallen dann allerdings nach 30 Tagen in den Offline-Modus.
Der Dienst wählt sich automatisch in jedes verfügbare W-LAN Netzwerk ein, sofern der Nutzer dies nicht durch den Offline-Modus für eine Songs unterbietet.
Um Spotify zusätzlich unter Druck zu setzen, bietet Google denjenigen, die „Play Music“ bis Januar 2014 erwerben, eine dauerhaft gesenkte Grundgebühr von 7,99 Euro im Monat an. Spotify hingegen erhebt monatlich kosten in Höhe von 9,99 Euro. Wer „Play Music“ nach der Frist erwirbt, liegt dann wiederum etwa in der gleichen Preisklasse. Bisher ist der neue Streaming-Dienst von Google in über 20 Ländern erhältlich.
Bild: Flickr/ Cynty Gisel
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