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Martin Garrix: "Kein Typ für lange DJ-Sets"

Längere Sets sind ihm zu hart.

Produktionswunder Martin Garrix rundet sein erfolgreiches Jahr gerade mit einer Reihe von Video-Interviews auf seinem YouTube-Channel ab. Der 17-jährige Produzent erzählt von all den Leuten, die niemals geglaubt hätten, dass Garrix so einen Hit wie "Animals" produzieren könnte, von der musikalischen Ader in seiner Familie und von seinen DJ-Sets, in denen er lieber in anderthalb Stunden mit Spannung seinen Sound aufbaut.

Völlig entspannt plaudert der Amsterdamer Martin Garrix mit dem holländischen Reporter Wessel van Diepen über das Leben als junges Ausnahmetalent. Auch darüber, wie er quer durch die Weltgeschichte tourt, wenn er gerade einmal nicht im Studio werkelt. Dabei gibt der 17-Jährige gegenüber seinem Interviewpartner zu, dass er kein Typ für Marathon-DJ-Sets ist: „Fünf- oder Sechs-Stunden-Sets finde ich schon sehr hart."

Im Videointerview verriet Garrix auch, was von seiner Show erwartet wird. Ganz klar ein Sound, der nicht nach einem zweistündigen Techhouse Warm-Up funktioiert: „Ich bevorzuge es Ein- bis Zwei-Stunden-Sets zu spielen - das ist nicht zu kurz, um deinen Sound aufzubauen, und es ist nicht zu lang.“

Liegt es am Alter des Supertalentes oder haben wir nur den Eindruck, dass es auch anders geht? Immerhin wurde dieses Jahr erneut der Weltrekord im Auflegen von DJ Tomsta geknackt. Wir berichteten darüber. Aber auch andere Kollegen halten sich nicht an die Kürze, sondern glänzen immer wieder durch ihren ausdauernden Einsatz an den Decks. Was meint ihr wie lang ein gutes DJ-Set sein sollte?



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