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Mad Honey: Dieser Drogen-Honig macht dich mega high

Danach ist nicht nur dein Mund verklebt.

Vielleicht habt ihr beim letzten „Duell um die Welt“ schon davon gehört: Joko musste damals nach Nepal reisen, um dort einen berauschenden Drogen-Honig zu naschen. Sieben Löffel des sogenannten „Mad Honeys“ schmierte sich der mutige Entertainer auf sein Toastbrot. Der Name ist übrigens Programm: Nepalesen sind überzeugt davon, dass der klebrige Aufstrich verrückt macht.

Jokos Rausch war allerdings verdächtig harmlos, was bei sieben Löffeln extrem unwahrscheinlich ist:



Der halluzinogene Honig wächst in den Bergwäldern Nepals und wird zweimal im Jahr geerntet. Seine berauschende Wirkung verdankt der Mad Honey Giftstoffen, die in den für die Himalaya-Region typischen Rhododendronbäume stecken. Die fleißigen Bienchen übertragen das Rauschmittel dann über die Pollen auf die süße Masse.

Naturheiler aus Nepal verwenden den Mad Honey als Medizin, alle anderen wollen einfach nur high werden. Die Wirkung ist allerdings nicht ohne. Auf Reddit berichtet ein Typ: „Ich hab es auf einem Trip nach Tibet genommen. Es war krank. Habt ihr schon mal eine geringe Dosis Pilze genommen? Es war in etwa so, aber mit der Optik einer hohen Dosis Pilze. Ich fühlte mich krass, alles kribbelte. Mein Herz begann wirklich schnell zu schlagen."

Die Giftstoffe lösen im Regelfall außerdem Halluzinationen, Übelkeit, Herzrhythmusstörungen und im schlimmsten Fall einen Herzstillstand aus. Das süße Gift sollte also niemals unterschätzt werden.

Foto: MikeBiTa / shutterstock.com

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