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LOL: Diese (mehr oder weniger ernst gemeinten) Lehren können wir aus den Staffeln von "Game of Thrones" ziehen
In Westeros lernt man was fürs Leben.
Unverwüstlich? Gibt's nicht. Über 8000 Jahre lang soll die große Mauer die Sieben Königslande vor den Bewohnern und Wesen "Jenseits der Mauer" beschützt haben - bis der Drachenkönig um die Ecke kam und mit seiner Armee der Untoten und seinem frostigen Drachen alles zunichtemachte und eine der zahlreichen Zerstörungstheorien der GoT-Fans bestätigte.
Auch Winterfell, der einst stolze Sitz des Hauses Stark, blieb bei der Schlacht gegen die Untoten nicht gänzlich unverschont. Eingefallene Mauern, überrannte Tore - hier möchte man nicht verantwortlich für den Wiederaufbau sein. Selbst gestandene Männer wie Ser Jorah Mormont hat es in der düsteren Nacht erwischt - wer also glaubt, unverletzbar zu sein, irrt gewaltig.
Daher haben wir als Lehre festgelegt: Selbst die größten Helden und Bauwerke fallen irgendwann - also verlass dich besser nie auf eine trügerische Sicherheit. Schon lange gibt es Sprichwörter wie "Klein, aber oho" - doch wer hätte gedacht, dass genau dieser Spruch am Ende auf Game of Thrones zutrifft wie die Faust aufs Auge? Oder sollen wir besser sagen: Wie der Dolch aufs Eis?
Nun ja, Fakt ist: Die zierliche Arya Stark hat am Ende selbst die größten Krieger wie den "Hund", Tormund Riesentod oder Brienne von Tarth alt aussehen lassen, als sie - und nicht etwa Jon - dem Nachtkönig überraschend den Dolch in den Bauch rammte. Unsere Lehre daher: Unterschätze niemals die unscheinbaren Akteure in deinem Umfeld. Auch sie können am Ende die Großen sein. Dass ein Glas Wein großen Schaden anrichten kann, ist spätestens seit der Folge bekannt, als Joffrey bei seiner Hochzeit durch einen Kelch Wein vergiftet wurde - vermeintlich von seinem Onkel Tyrion, in Wahrheit jedoch von Olenna Tyrell. Doch das eigentlich Erschaudernde an dieser Szene war, dass Tyrions Schwester Cersei ihn sofort für schuldig erklärt hat. Eine faire Verhandlung? Fehlanzeige. Mitgefühl? Nicht von Cersei.
Was lernen wir daraus? Selbst die eigene Familie kann einen zum Tode verurteilen und moralisch hintergehen. Auge um Auge, Zahn um Zahn. Während heutzutage Fälle, in denen man anderen schuldhaft einen Schaden zufügt, durch private Haftpflichtversicherungen wie die der CosmosDirekt abgesichert werden, entscheidet bei GoT in den allermeisten Fällen das Schwert - oder das Mondtor, oder der Drache, ja sogar eine andere Person, die als "Kämpfer" für den Schuldigen eintritt.
Doch wie beispielsweise der Fall von Bronn, einst Söldner und Beschützer von Tyrion Lannister, zeigt, sind Bündnisse im Lande der Sieben Königreiche nur bedingt etwas wert. So jagt Bronn aktuell Tyrion und Jamie mit der Armbrust durchs Land, weil Cersei ihn dazu beauftragt hat. Dass man seinen Freunden nicht immer trauen sollte, hat schon die Bluthochzeit von Robb Stark bewiesen - dieser wurde von seinem vermeintlichen Verbündeten Roose Bolton erstochen. Und Cersei, die Daenerys und Jon Snow versprochen hat, sie im Kampf gegen die Armee der Untoten zu unterstützen, hat ebenso gekniffen und versucht nun, alle Überlebenden zu töten.
Was lernen wir daraus? Bündnisse und Freundschaften sind gut, um sich einen kurzfristigen Vorteil zu sichern - sie können einem aber am Ende auch teuer zu stehen kommen.
Foto: Flickr game of thrones Roland Molnár CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten
Titelfoto: New vision/Shutterstock.com