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Krass: Dieser Chef bezahlt Brustvergrößerungen

Und feuert Kellnerinnen in T-Shirts.

TV-Formate, die Sender wie RTL und ProSieben in Deutschland erfolgreich vermarkten, sind oftmals nur aus Amerika oder England importiert. Das gilt auch für die Sendung „Undercover Boss“, die hierzulande RTL ausstrahlt. Doch was die Zuschauer der amerikanischen Version vor wenigen Tagen zu sehen bekamen, wird es bei uns wohl nie geben. Der Chef einer Fastfood-Kette feuerte eine Angestellte, weil sie keinen Bikini tragen wollte und bot einer anderen an, ihr eine Brustvergrößerung zu bezahlen. Was war da los?

Doug Guller, der Gründer und Chef der amerikanischen Restaurant-Kette „Bikinis Sports Bar & Grill“ machte sich in der vergangenen Woche keine Freunde, als er an der TV-Show „Undercover Boss“ teilnahm. Guller, dessen Filialen stark an das Hooters-Konzept erinnern und der seine Läden selbst gerne als „Breastaurants“ bezeichnet, wollte sich selbst davon überzeugen, wie seine Mitarbeiter arbeiten. Dafür ging er Undercover in eine der Filialen und machte eine für ihn erschreckende Entdeckung.

Während alle Kellnerinnen in sexy Bikinis, die von Guller als Arbeitskleidung festgelegt wurde, aufliefen, trug eine Kellnerin ein Shirt über ihrem Zweiteiler. Für den Chef ein Kündigungsgrund. Er entließ seine Angestellte noch in der Show, obwohl sie behauptete das Shirt nur wegen den Kameras getragen zu haben. Eine andere Angestellte hatte hingegen mehr Glück. Sie behielt nicht nur ihren Job, sondern bekam auch noch ein dickes Geschenk oben drauf:

Sie leistete nämlich hervorragende Arbeit und entwickelte sich zur Vorzeigekellnerin. Deshalb versprach Guller ihr eine Brustvergrößerung, wenn sie ihre Leistungen für sechs Monate konstant hält. Auf Twitter hagelte es nach der Show einen regelrechten Shitstorm. Sowohl für das TV-Format, als auch für den Chef:

Aber überzeugt euch selbst. Was haltet ihr von diesem Chef?

Foto: sexy woman via Shutterstock

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