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Eurovision Song Contest 2013: Keine Castings mehr

Wer wird Deutschland nun vertreten?

Nicole (48), Guildo Horn (49), und Stefan Raab (46) machten den Eurovision Song Contest bisher zu einem kunterbunten Ereignis. Doch bis der TV Total-Moderator sich der Sache annahm und in einer eigenen Show nach passenden Talenten suchte, gab es keinen deutschen Sieger mehr. Trotzdem soll es 2013 keine Castings mehr geben.

Mit Lena Meyer-Landrut (21) kam 2010 dann endlich der lang ersehnte Triumph. 2012 gewann Roman Lob (22) die Show „Unser Star für Baku“, doch mit der Teilnehmersuche durch ProSieben ist jetzt Schluss. Dabei interessierte sich durch das neue Casting-Konzept endlich wieder eine jüngere Zielgruppe für den Gesangswettbewerb. Was erwartet uns nun? Wer wird unsere Republik 2013 vertreten? „Wir wollen raus aus dem Fernsehstudio und mit den Songs dahin, wo Musik gespielt wird: in eine große Konzertarena“, erklärte ARD-Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber auf der deutschen Homepage des Eurovision Song Contest. Man wolle sich nun am schwedischen „Musikfestivalen“ orientieren, das auch die Siegerin Loreen (29) hervorgebracht hatte. „Es werden acht bis zwölf Acts - also Bands und Solisten - vor 11.000 Zuschauern in der TUI Arena in Hannover und live vor den Fernsehzuschauern auftreten“, heißt es. Eine fünfköpfige Jury und die Zuschauer sollen dieses Mal abstimmen. „Anders als beim ESC wird unsere Jury ihre Punkte transparent vor dem Publikum vergeben, aber natürlich erst, wenn alle Songs aufgeführt wurden. Wir wollen aber - neben den Fernsehzuschauern - auch den Radiohörern die Chance geben, abzustimmen und zwar in der Woche vor der Sendung, schließlich werden die Songs ja im Radio gespielt“, so die Erklärung. Zudem wird es eine Live-Schaltung zu diversen Radiosendern geben, die die Punkte der Hörer verkünden werden. „Wir wollen das ganze Spektrum zeitgenössischer deutscher Popmusik abbilden. Wir freuen uns auf ein paar namhafte Bands, setzen aber auch auf Newcomer, die die Senkrechtstarter des Jahres 2013 sein können“, so Schreiber. Welche Talente ins Rennen gehen werden, wird im Dezember bekannt gegeben.

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