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Covert Heino nun auch Techno?

Vom Schlager-Star zum Raver.

Mit seinem aktuellen Album ,,Mit freundlichen Grüßen‘‘ begab sich der Schlager-Star Heino in neue musikalische Gebiete und schoss mit seinen Rock-Coversongs zum ersten Mal in seiner Karriere hoch auf Platz Eins der Albumcharts. Doch das alleine reicht Heino nicht. Deswegen überlegt er bereits jetzt, ob er nicht als nächstes einfach mal ein paar Techno- oder Dance-Songs covern soll.

,,Mit freundlichen Grüßen‘‘ sorgte in diesem Jahr bereits für eine große Überraschung. Kaum einer hätte wohl damit gerechnet, dass die 74-Jährige Schlagerikone mit seinen Cover-Songs direkt auf Platz eins landet. Ganz besonders nicht die zahlreichen Künstler, deren Songs er coverte, denn einigen der Bands schien dies gar nicht zu passen. Doch genau diese sollen es laut Heino nun sein, die ihn jetzt um gemeinsame Auftritte bitten würden. Also wieso sollte er nach dem ersten Cover-Album nun aufhören?

Nach einem gemeinsamen Konzert in München mit Scooter und Nena sprach der Heino darüber, dass er sich durchaus vorstellen könnte, sich als nächstes an Techno und Dance-Songs zu probieren, wie zum Beispiel Tracks von Scooter. Denn schließlich habe er zumindest mit HP Baxxter so einiges gemeinsam. "Was nicht ist, kann ja noch werden […] Ich habe das Gefühl, dass wir zwei Blonden ganz gut zusammenpassen. Er könnte ja mein Sohn sein. Man weiß ja nicht. Nachdem ich gehört habe, dass er aus Norddeutschland kommt - da war ich in den 70er Jahren oft unterwegs", so der 74-Jährige in einem Interview.

Doch im Moment konzentriert er sich wohl doch lieber erst einmal auf seine Tournee. Da er nicht, wie einige andere seiner Kollegen, auf der Bühne zusammenbrechen will, hat sich Heino laut eigener Aussage schon immer von Drogen und Alkohol ferngehalten. Ob und wann Heino vielleicht ein Techno-Album herausbringt, steht also noch in den Sternen. Vielleicht können wir uns aber bald auf eine Schlagervariante von ,,Hyper,Hyper‘‘ oder auch ,,Maria (I like it loud)‘‘ freuen.

Quelle: diewelt.de

Bild: Facebook / Heino

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