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Bushido zurück in den Knast?
Warum er vielleicht hinter Gitter muss.

Nicht schon wieder. Es ist gerade mal sieben Jahre her, als Bushido das letzte Mal hinter Gittern saß. Jetzt drohen ihm erneut bis zu fünf Jahren Knast.
Wie Bild.de nun berichtet ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft gleich in zwei Verfahren gegen Bushido: zum einen wegen Steuerhinterziehung, zum anderen wegen Insolvenzverschleppung. Beides keine leichten Delikte im deutschen Rechtsstaat, mehr noch: Es soll sich um schwerwiegende Vorwürfe handeln. Insgesamt soll Bushido eine Million Euro Steuern hinterzogen haben. Auch sei der Rapper Geschäftsführer einer Firma gewesen, die nach einer nicht bezahlten Rechnung urplötzlich Pleite ging. Kurz darauf soll Bushido eine neue Firma mit ähnlichem Namen gegründet haben. Oh je!
Und dabei könnte das Leben für Bushido so schön sein. Erst im Mai heiratete er seine Freundin Anna-Maria, im Juli erblickte die gemeinsame Tochter das Licht der Welt. Sein aktuelles Album "AMYF" schoss direkt auf Platz 1 der deutschen Album-Charts. Und jetzt das! Die Vergangenheit holt den Menschen eben immer wieder ein. Ja, meist dann, wenn man es am wenigsten vermutet. Karma? Vielleicht.
Als er in 2005 hinter schwedischen Gardinen saß, waren das keine positiven Momente. Im Gegenteil. "Vor der Zeit im Knast habe ich ohne Ende Geld ausgegeben, Frauen klargemacht. Erst jetzt weiß ich, wie sehr ich meine Freunde und Familie liebe", sagte der Rapper damals noch. Wegen schwerer Körperverletzung musste er einsitzen, allerdings nur 15 Tage. Dann kam er gegen Kaution frei. Auch die Verhandlung verlief gut: Bushido zahlte eine Geldstrafe - und wurde als freier Mann entlassen. Ob es dieses Mal wieder so gut ausgehen wird? Ihm und seiner Familie ist es zu wünschen.
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