Themen: Club, Bootshaus, Kölner, Express, YouPorn, wegen, Thylmann

Bootshaus: Youporn-Macher involviert?

Was der Kölner Club damit zu tun hat.

Momentan ist ganz Deutschland in heller Aufruhr wegen des Web-2.0-Schmuddel-Portals Youporn. Deren Macher Fabian Thylmann wurde wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in Belgien verhaftet. Jetzt kommt heraus: Auch im Kölner Bootshaus soll der umtriebige Youporn-Chef die Fäden gezogen haben, das berichtet der Kölner Express.

Viele Partygänger kennen das Bootshaus am Auenweg, zählt der Club doch deutschlandweit zu einer der besten Feiertempel. Thylmann gibt nun auf dem Job-Portal Xing an, er sei als Investor für das Bootshaus tätig. Grund für viele Medien dies als Anlass zu nehmen, um auf den Erfolg des Clubs wegen unehrlicher Gelder zu spekulieren. 


Dabei beweist sich das Bootshaus seit vielen Jahren mit wechselnden Events, allen voran wohl die legendären Loonyland-Partys, das Project X oder einschlägige Sonntagssausen, als leuchtender Stern am Nachthimmel. Die Partys sind stets gut besucht, weisen ein grandioses Booking auf. So gehen DJ-Größen wie Sven Väth, David Guetta oder die Sweish House Mafia hier ein und aus. 

Geschäftsführer Jörn Schäfer, der auch den „Playboy Club“ betreibt, bestätigt gegenüber dem Express: „Herr T. hatte im Zusammenhang mit dem Erwerb des Bootshauses ein Darlehen gewährt." Thylmann befindet sich derzeit immer noch in Belgien, stimmte allerdings jetzt einer Auslieferung nach Deutschland zu, das berichtet die Welt.

So manch ein Bootshaus-Fan mag beunruhigt sein, dass sich die Verhaftung auch auf das Bootshaus auswirken könnte. Aber wir können euch beruhigen: "Die Verhaftung habe keine Auswirkungen auf den Betrieb von Bootshaus oder Playboy Club," das stellte Schäfer im Gespräch mit dem Kölner Express nämlich zügig klar. Na dann: Party goes on!
Fotograf: lazur2006

Teile diesen Beitrag:
Kommentare
Das könnte dich auch interessieren