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„Blurred Lines“ – alles nur geklaut?
Robin Thicke klingt wie Marvin Gaye.
„Blurred Lines“ ist unbestreitbar einer der Sommerhits dieses Jahr. Der Song ist überall zu hören, das dürfte kaum jemandem verborgen geblieben sein. Auch nicht Bridgeport Music und der Familie von Marvin Gaye. Denen kam Thickes Hit von Anfang an sehr bekannt vor.
Die Gaye-Familie und das Mausiklabel Bridgeport Music (welche die Rechte an Songs von Funkadelic besitzen) sind der Meinung, dass „Blurred Lines“ verdächtig so klinge, als hätte man bei zwei anderen Mega-Hits „abgeschrieben“. Bei näherer Betrachtung klingt „Blurred Lines“ von Robin Thicke, Pharell und T.I. tatsächlich ein wenig wie ein Mix aus Marvin Gayes „Got to give it up“ und Funkadelics „Sexy Ways“. Aber war dies wirklich beabsichtigt?
Wenn es nach Robin Thicke und seine Posse geht, ist das ganz klar nicht der Fall. Sie sind es nämlich, die jetzt in der Sache vor Gericht gezogen sind und Gayes Verteidigern vorwerfen, den Besitz eines ganzen Genres zu beanspruchen. Weiter heißt es in der Anklageschrift: „Die Kläger haben einen Hit geschaffen und taten dies, ohne das Werk jemand anderes zu kopieren.“
Wie ähnlich klingen die Songs für euch? Alles abgekupfert oder wollen die Hinterbliebenen von Marvin Gaye und Funkadelic nur Profit aus dem Hit schlagen?
Bildquelle: flickr.com / Redfishingboat (Mick O)
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