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Aus diesem kranken Grund sperrte Facebook ihr Bikinifoto

Wow, das ist echt dreist!

Quelle: Screenshot via tessholliday/instagram

Tess Holliday ist inzwischen weltweit bekannt für ihr Selbstbewusstsein und ihre Kurven. Für viele ist sie ein Vorbild und ihre Bilder werden im Netz gefeiert. Facebook hat sich jetzt jedoch einen groben Schnitzer geleistet, indem es eine Werbeanzeige mit ihrem Foto ablehnte.

Hintergrund der Aktion war das Vorhaben der australischen Talkshow „Cherchez les femmes“, eine Veranstaltung mit dem Namen „Feminismus und Fett“ durch ein Bikinifoto von Tess Holliday zu bewerben.

 

Ein von Plus Model | Mom | Feminist (@tessholliday) gepostetes Foto am

Facebook lehnte dies laut Erklärung des Konzerns jedoch wegen „Gesundheits- und Fitness-Richtlinien“ ab, die heraushängendes Fett oder zu enge Klamotten unerwünscht machen würden, da sich die User dadurch schlecht fühlten: „Das Bild zeigt einen Körper oder Körperteile in unerwünschter Weise.“, zitiert Intouch aus der Erklärung.

Was für eine heftige Aussage! Zwar gab es inzwischen, dem Guardian zufolge, ein entschuldigendes Statement von Facebook, in welchem eingestanden wurde, dass manche Werbebilder fälschlicherweise verboten würden, aber angesichts dieser diskriminierenden Aktion, dürften ein paar dünn und allgemein gehaltene Worte nicht ausreichen, um das flächendeckende Empören der Netzgemeinde zu beschwichtigen.

Foto: Screenshot via tessholliday/instagram

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